Super Neuigkeiten für den kontinentalen Containerverkehr

Super Neuigkeiten für den kontinentalen Containerverkehr: Ab sofort verbindet Eurogate Rail Hungary Curtici (RO) und Melzo (IT) mit zwei direkten wöchentlichen Bahnrundläufen – effizient und umweltfreundlich. Wechsel jetzt von der Straße auf die #Schiene für optimierte Verkehrsflüsse, erhöhte Sicherheit und umweltfreundlichen Transport. Für eine nachhaltige Zukunft, unterstützt durch das EU-Mobilitätspaket 1.

#Satistraction #RailFreight #Sustainability #EUTransport

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EUROGATE bindet das Terminal East-West Gate in Fényeslitke in sein Logistiknetz ein

Hamburg, 01.06.2021: EUROGATE Rail Hungary Zrt. (ERH) hat am 1. Juni 2022 eine Kooperationsvereinbarung mit East-West Intermodal Logistics Ltd., dem Investor von East-West Gate (EWG)-Terminals, unterzeichnet. Das Ziel ist, das neue intelligente Eisenbahnlogistikterminal EWG in Fényeslitke an der ungarisch-ukrainischen Grenze eng in das Schienennetz der ERH-Mutterfirma EUROGATE Intermodal (EGIM) einzubinden. Damit bietet EGIM, ein in Hamburg ansässiger Anbieter von kombiniertem Verkehr auf Schiene und Straße und Teil der EUROGATE-Gruppe, ab sofort direkte Verbindungen zwischen wichtigen Zielen in Europa und dem EWG. Ab Fényeslitke existieren darüber hinaus direkte Verbindungen gen Osten.

 

ERH bietet Kunden damit ab sofort nahtlose, durchgehende Ganzzugverbindungen von Zielen in Deutschland (Hamburg, Duisburg und München), Österreich (Wien), Ungarn (Budapest) und Rumänien (Arad) nach Fényeslitke an.  Im Rahmen der Vereinbarung stehen Kunden darüber hinaus die Umschlag- und Lagerdienstleistungen der EWG zur Verfügung.

Zusätzlich zur Kooperation im Schienengüterverkehr umfasst die Vereinbarung zudem den Transfer von technologischem Wissen. Als Investor in modernste Terminaltechnologie gewährt die EWG EUROGATE u.a. Einblicke in ihre Erfahrungen mit 5G-Netzwerken, ferngesteuertem Kranbetrieb, virtueller Simulation und anderen modernen Logistikbelangen.

Christopher Beplat, Geschäftsführer bei EGIM und Vorstandsmitglied von ERH, und János Tálosi, CEO von East-West Intermodal Logistics Ltd., unterzeichneten die Vereinbarung in einer feierlichen Zeremonie in Fényeslitke.

Wir freuen uns sehr, diese Partnerschaft mit EWG einzugehen. Durch diese Vereinbarung bieten wir unseren Kunden nicht nur Zugang zu neuen Schlüsselmärkten, sondern untermauern mit Hilfe des wertvollen technologischen Know-hows der EWG zudem unsere Führungsrolle in der Terminal- und Transportindustrie», erklärt Christopher Beplat. 

Die Partnerschaft mit EUROGATE ist nicht nur wichtig für die EWG, sondern für die ungarische Bahnlogistik insgesamt. Durch unsere Kooperation binden wir Ungarn weiter an das internationale Schienenlogistiknetz an», erklärt János Tálosi.

 Ungarn spielt im Ost-West-Handel eine immer wichtigere Rolle. Der Warenverkehr zwischen den beiden Regionen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Das EWG wird die Attraktivität der Streckenführung über Ungarn in Zukunft signifikant steigern.

 Das hochmoderne EWG-Terminal befindet sich momentan in der abschließenden Testphase und die technischen Abläufe laufen problemlos. Die Terminalkrane und -brücken sowie die Straßen- und Schienenzugangstore werden mit Hilfe von 5G-Technologie ferngesteuert. Darüber hinaus überwacht ein digitaler 3D-Zwilling des Terminals den Betrieb der Anlage in Echtzeit und alarmiert das Personal, wenn es Unregelmäßigkeiten feststellt. Das Terminal wird voraussichtlich noch im Juni eröffnet, sobald es die erforderliche Genehmigung durch die Bahnbehörden erhält.

Emeinsame Erklärung

GEMEINSAME ERKLÄRUNG

UM DIE NEGATIVEN AUSWIRKUNGEN DER DRASTISCHEN ERHÖHUNG DER STROMPREISE IM BAHNBEREICH AUF DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT VON STROM IM SCHIENENGÜTER ZU REDUZIEREN

Der Ungarische Eisenbahnverband als wichtigste professionelle Interessenvertretung im ungarischen Eisenbahnsektor und eine Organisation mit einer strategischen Partnerschaftsvereinbarung des Ministeriums für Innovation und Technologie wendet sich entschieden gegen alle Faktoren, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Teilsektors Eisenbahnverkehr beeinträchtigen, einschließlich der drastischen negativen Auswirkungen des Strompreises auf den Eisenbahnsektor.

Eisenbahnunternehmen, die jährlich mehr als 50 Millionen Tonnen Güter zur Wirtschaftsleistung Ungarns beitragen und die Lebensgrundlage von fast 10 000 Familien sichern, kämpfen um ihre eigene Existenzda es durch drastische Einschnitte immer wirtschaftlicher wird, den Verkehr von der Schiene auf die Straße zu verlagern aufgrund drastisch erhöhter Traktionsenergiegebühren gegenüber Januar 2021. Sie sollen Szenarien zur Wiederverwendung von Diesellokomotiven für den verbleibenden Schienengüterverkehr aufgrund von Gütern erarbeiten, die aufgrund der Güterbeschaffenheit nicht auf die Straße umgeleitet werden können, auf dem milliardenschweren elektrifizierten und modernisierten Netz, um stabilere und erschwinglichere Servicepreise anzubieten. Für den Klimaschutz, die sichere Rückkehr ungarischer Familien auf unsere Straßen und die Volkswirtschaft wäre das gleichermaßen katastrophal.

Es wären keine wichtigen staatlichen Entwicklungen (Entwicklung der Eisenbahnumgehungsstraße V0, Entwicklung der Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad, Entwicklung von Záhony usw.) erforderlich, sowie Beihilfen für die Beförderung bestimmter Waggons auf der Schienedie beabsichtigen, den Marktanteil des Schienenverkehrs im Güterverkehr von derzeit 18 % auf mindestens 30 % bis 2030 zu steigern, das heißt von den jetzigen 50 Millionen Tonnen pro Jahr auf fast 75 Millionen Tonnen.

Allerdings wird den Unternehmen keine andere Wahl bleiben, denn während der Preis

für Bahnstrom in den letzten Monaten buchstäblich explosionsartig (um 300 % gegenüber dem Durchschnittspreis in 2021) gestiegen ist,

ist der Preis für Diesel nur relativ gestiegen (um 14,3 %), was bei Schienengüterzügen, die immer noch zu 90 %

 elektrisch fahren, deutlich niedriger ist. Das gilt nicht nur für den Einsatz von Diesellokomotiven,

sondern vor allem auch für den Straßenverkehr.

Der Anteil der Energiekosten an den direkten Betriebskosten der Eisenbahnunternehmen lag bereits vor der aktuellen

Preisexplosion bei rund 20 Prozent.

Der Schienengüterverkehr ist deutlich energieeffizienter als der Straßenverkehr

und nachhaltig im Hinblick auf den stetig steigenden Anteil an Strom aus erneuerbaren

Energiequellen. Der Transport per Lkw ist für etwa siebenmal mehr Treibhausgasemissionen verantwortlich

als der Transport auf den Schienen.

Trotzdem unterstützt die Regierung den Straßenverkehr mit mehr als 30 Mrd. HUF pro Jahr

und maximierte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Energiepreise den Kraftstoffpreis, den

sie mit ihren angekündigten Maßnahmen für weitere drei Monate vorhersehbar machte.

Die Vertreter der Eisenbahnunternehmen sind sich einig, dass der drastische

Anstieg der Traktionsenergiepreise ein solches Niveau erreicht hat, dass der Schienengüterverkehrsmarkt

jeden Moment zusammenbrechen könnte, mit drastischen Folgen für die Gesamtwirtschaft:

Das Land wird vom Transitverkehr gemieden, so dass Ungarn im Kampf um internationale Warenfonds (Europa - Asien)

zurückbleiben wird. Der verbleibende Verkehr wird auf Straßen umgeleitet,

wodurch unsere Straßen und die Luftqualität verschlechtert werden und Familien auf den Straßen Ungarns einem größeren Risiko

ausgesetzt sind. Und es hätte katastrophale Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft, wenn

der Export einheimischer Produkte mit dem drastischen Rückgang des Schienengüterverkehrs nicht mehr wettbewerbsfähig würde

und die Bahndienstleistungen strategischer Unternehmen und Kraftwerke behindert würden. Durch die höheren

importierter Produkte würde der inflationäre Effekt, der ungarische Familien

seit vielen Monaten plagt, weiter zunehmen.

Die Existenz von mehr als 10.000 Eisenbahnerfamilien steht auf dem Spiel, da Unternehmen bereits die Traktionsenergierechnung im Januar

nicht mehr erstatten können. Wir fordern daher ein sofortiges staatliches Eingreifen

und wir bitten sie, die von MÁV und HUNGRAIL entwickelte Lösungsvorschläge in Betracht zu ziehen

und die Ressourcen bis mindestens 30. Juni 2022 bereitzustellen.

um die negativen Auswirkungen steigender Strompreise abzumildern.

Die folgenden Unternehmen schlossen sich der Erklärung an

Rail Cargo Hungaria Zrt. MMV Zrt. CER Hungary Zrt.

METRANS Danubia a.s. Eurogate Rail Hungary Zrt. DB Cargo Hungária Kft.

PKP Cargo International HU Zrt. LTE Hungária Kft. RETRACK Slovakia s.r.o.

Komplex Rail Kft. Central Railways a.s. FOX Rail Zrt.

RTB Cargo Hungaria Kft. PRVA Slovenska Zeleznicna a.s. MTMG Zrt.

V-Híd Vagyonkezelő Kft. Train Hungary Magánvasút Kft. CD CARGO Hungary Kft.

Continental Railway Solution Kft. Petrolsped Slovakia s.r.o.

Direct links from Fényeslitke

Get moving with EUROGATE Rail Hungary's connections from Fényeslitke to key destinations across Europe!

Our rail services are now ready for use, ahead of the East-West Gate terminal's planned operational start. (Flyer)